Haydnregion: „Paukenschlag“ in Petronell

Die Beethoven Philharmonie unter Wolfgang Danzmayr beim Auftaktkonzert der Haydnregion Niederösterreich im Schloss Petronell

Mit einem musikalischen „Paukenschlag“ im Schloss Petronell (Bezirk Bruck an der Leitha) hat die Haydnregion Niederösterreich am Samstagabend mit einem Konzert ihr erstes kräftiges Lebenszeichen gesetzt. 

Die kulturpolitische Initiative Haydnregion Niederösterreich stellt ein Kooperationsprojekt zwischen dem gleichnamigen Verein und dem Land Niederösterreich dar.
Das imposante, teilrestaurierte, in Privatbesitz befindliche und sonst öffentlich nicht zugängliche Schloss mit seinem freskengeschmückten Festsaal bot den prächtigen repräsentativen Rahmen für diese opulente, von Mirjam Jessa moderierte Auftaktveranstaltung, für die Harald Kosik seitens des Vereins und Michael Linsbauer (Land Niederösterreich, Haydn-Geburtshaus Rohrau) verantwortlich zeichneten. Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav (ÖVP) betonte in ihrer Begrüßung die Chancen, die das Projekt auch für den Tourismus in der Region mit sich bringt. „Zum Haydn“ soll Lust und Interesse wecken 

Ein Streichquartett von Joseph Haydn, hervorragend interpretiert vom jungen Simply Quartett, das zuletzt beim Joseph-Haydn-Kammermusik-Wettbewerb 2017 gleich mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden ist, stand am Anfang des Programms. Es folgte eine Sinfonie von Johann Michael Haydn (seinem Werk soll ebenfalls künftig gebührend Rechnung getragen werden), gespielt von der Beethoven Philharmonie - vormals Sinfonietta Baden - unter der versierten Leitung von Wolfgang Danzmayr.

 

Diesen Seiteninhalt teilen

Weiterleiten mit FacebookWeiterleiten mit PinterestWeiterleiten mit Twitter