Die LEADER Methode

"Wir arbeiten in der in Regionalentwicklung nach den sieben Elementen der LEADER Methode".


Der territoriale Ansatz

Darunter versteht man gebietsbezogene lokale Entwicklungsstrategien, die für genau umrissene ländliche Gebiete bestimmt sind. Die regionalen Besonderheiten bilden die Basis für eine langfristig angelegte Entwicklungsarbeit.

Der partnerschaftliche Ansatz

Lokale öffentlich-private Partnerschaften (sogenannte Lokale Aktionsgruppen=LAG) agieren als Plattform und Motor der Entwicklung.

Der Bottom-up-Ansatz

Bottom-up bedeutet, dass die Strategien und die Projekte in den Regionen entwickelt und nicht von externen Planungsstellen und Organisationen aufgesetzt werden. Zudem gewährleistet dieser Ansatz eine Entscheidungsbefugnis für die lokalen Aktionsgruppen bei der Ausarbeitung und Umsetzung lokaler Entwicklungsstrategien und -projekte. Kurz: Die Lokale Aktionsgruppe bzw. die dafür vorgesehenen Gremien einer LAG entscheiden, ob ein Projekt, das ein:e regionale:r Akteur:in oder eine regionale Organisation vorschlägt, der regionalen Entwicklungsstrategie entspricht und im Rahmen von LEADER umgesetzt werden soll oder nicht. Die endgültige Förderentscheidung trifft aber immer die zuständige Förderstelle.

Der multisektorale Ansatz

Damit ist eine sektorübergreifende Konzeption und Umsetzung der Strategie, die auf dem Zusammenwirken der Akteur:innen und Projekte aus den verschiedenen Bereichen der lokalen Wirtschaft beruht, gemeint.

Der innovative Ansatz

Neues versuchen – gewohnte Wege verlassen. Mit Kreativität, Phantasie und Risikobereitschaft sollen für die Region neue Ideen und Projekte aufgegriffen, entwickelt und realisiert werden.

Kooperation

Entwicklung und Umsetzung nationaler und transnationaler Kooperationsprojekte

Vernetzung

Nationale und europäische Vernetzung und Erfahrungsaustausch


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