Die Ziele von Vielfaltsmanagement sind
- eine produktive Gesamtatmosphäre im Unternehmen zu erreichen,
- soziale Diskriminierungen von Minderheiten zu verhindern
- und die Chancengleichheit zu verbessern.
Dabei steht aber nicht die Minderheit selbst im Fokus, sondern die Gesamtheit der Mitarbeiter in ihren Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Bei den Unterschieden handelt es sich zum einen um die äußerlich wahrnehmbaren Unterschiede, von denen die wichtigsten
- Geschlecht,
- Ethnie, Alter und
- Behinderung
sind, zum anderen um subjektive Unterschiede wie die
- sexuelle Orientierung,
- Religion und
- Lebensstil.
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In dem Projekt werden Unterschiede dort benannt, wo sie zur Beseitigung von Diskriminierungen sichtbar gemacht werden müssen, die Gemeinsamkeiten dort gesehen und gesucht, wo sie zur Erreichung gesellschaftlicher Ziele (z.B. Erhöhung der Lebensqualität) im Fokus stehen.
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Im wirtschaftlichen Bereich wird Vielfaltsmanagement längst als Erfolgsfaktor gesehen und deshalb aktiv gefördert.
Gesunde und widerstandsfähige Menschen zeichnen sich durch 3 Merkmale aus:
Diese Haltung und Erfahrung (die als Gefühl der Kohärenz in der
Literatur beschrieben wird) soll über unterschiedlichste Maßnahmen und Impulse
in den teilnehmenden Städten gefördert werden.
Potentialentfaltung in den Gemeinden (Prof. Gerald Hüther) bedarf der
Auseinandersetzung mit Vielfalt, die dabei als Chance (statt als Problem) für
Entwicklung vitaler, erfolgreicher Gemeinschaften gesehen wird.