InPUT

Veröffentlichungsdatum12.11.2024Lesedauer1 MinuteKategorienRLC als sozialinnovatives Unternehmen

Das InPUT-Projekt wird von der TU Wien durchgeführt und entwickelt mit lokalen Akteuren Strategien, um Stadtrandgebiete in 15-Minuten-Städte zu verwandeln – Orte, wo alles Wichtige nah ist. Neben räumlichen Eingriffen stehen die Wünsche der Bewohner im Fokus. Ziel ist es, Lösungen in Belgien, Portugal, Österreich und den Niederlanden zu testen und europaweit anzuwenden.


Kurzbeschreibung

Das InPUT-Projekt untersucht, wie das Konzept der 15-Minuten-Stadt in stadtnahen (peri-urbanen) Gebieten Europas umgesetzt werden kann. Diese Regionen, oft unzureichend vorbereitet, benötigen gezielte Eingriffe für bessere Lebensqualität, Nähe und Zugänglichkeit. InPUT erstellt mithilfe von lokalen Akteur:innen einen typologischen Katalog zu Mobilität, Governance (wie Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden, insbesondere in Bezug auf Organisationen, Gemeinden oder politische Strukturen) und sozialen Bedürfnissen, um ortsspezifische 15-Minuten-Modelle zu entwickeln. Dabei werden nicht nur räumliche Aspekte, sondern auch die Wünsche und Prioritäten der Bewohner berücksichtigt. Ziel ist es, nachhaltige Transformationen zu gestalten, die zu faireren und kohäsiveren Regionen führen und europaweit anwendbar sind.

Ausgangslage

Das Konzept der 15-Minuten-Stadt wurde während der Pandemie populär, da es Nähe und Zugänglichkeit im Alltag betont. Ziel ist mehr Lebensqualität, Nachhaltigkeit und soziale Inklusion. Allerdings liegt der Fokus bisher auf Großstädten wie Paris, während Stadtrandgebiete und ihre Bewohner oft vernachlässigt werden.

Ziele des Projektes

  • Diskussion ob und wie die 15-Minuten-Stadt in Stadtrandgebieten, die aus der Perspektive von Nachhaltigkeit vergleichsweise dringender Transformationsbedarf haben, ausgerollt werden kann.
  • Dafür braucht es die Mitwirkung von Stakeholdern und möglichst verschiedener Bevölkerungsgruppen im Projekt: Was bedeutet die 15-Minuten-Stadt für diese?
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