Ende April fand der letzte Workshop im Rahmen unseres Projektes LENA statt. Einmal noch galt es, in die Zukunft zu denken: mit welchen Maßnahmen könnten wir Thema 3 – Kommunikation und Beteiligung verbessern – und Thema 4 – Achtsamkeit, Bewusstsein und Wissen für baukulturelle Themen fördern – in unserem Römerland Carnuntum umsetzen?
Zu Beginn gab uns Frau Mag. Daniela Adler, MSc. Einblicke in den Baukulturprozess in ihrer Region: seit 10 Jahren beschäftigt sich das steirische Vulkanland in unterschiedlicher Intensität mit der Baukultur. Seit eineinhalb Jahren gibt es in 5 Gemeinden einen baukulturellen Beirat. Außerdem gibt es Themenbeauftragte (jeweils eine Person aus der Verwaltung und ein politischer Vertreter/Vertreterin), die sich um die Baukultur in den einzelnen Gemeinden kümmern. Die Themenbeauftragten kommen zu Netzwerktreffen und bringen die Infos in den Gemeinderat in ihrer Gemeinde.
Als Ergebnis der Workshops wurde unter anderem festgehalten, dass die Regionshomepage als zentrale Informationsplattform dienen soll, man aber auch auf andere soziale Netzwerke und die face-to-face Kommunikation setzen soll. Auch das Modell der Themenbeauftragen fand großen Anklang. Weiter wünschte man sich Planspiele für Kinder und Jugendliche. Auch die Bauämter sollten stärker als Kommunikationsplattform genutzt werden. Die Sinnhaftigkeit eines Bebauungsplanes, den es derzeit in 13 Gemeinden in unserer Region gibt, soll ebenfalls besser kommuniziert werden.
Mit dem Projekt LENA will der Regionalentwicklungsverein die Gemeinden der Region bei der Erhaltung ihrer Lebensqualität unterstützen. Die im Rahmen des Projektes erarbeitete Leitlinien der Planungs- und Baukultur wurde im Februar im Plenum vorgestellt.
Protokoll
Zu den Bildern der Veranstaltung.
Was ist LENA – ein kurzer Film.
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Baukultur im steirischen Vulkanland – Mag. Daniela Adler
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Ablauf des Workshops IV
